Knapp 17 Jahre lang, von Februar 1994 bis Dezember
2010, war Ines Sonko (vormals
Riedler) als Caritas-Assistentin in der Pfarre Hernals tätig.

Ines Sonko
ist an die Erfüllung ihrer Aufgaben mit tief dringendem Interesse, regem
Engagement und großer Weitsicht herangetreten. In der menschlichen Begegnung war
sie offen, sachorientiert und einfühlsam: Sie hat sich ausgiebig Zeit genommen,
um die persönliche Situation ihrer KlientInnen mit ihnen gemeinsam zu
erforschen; sie hat das, was ihnen als schuldhaft oder schicksalshaft, als
unumgänglich und unbewältigbar erschien, von neuen Standpunkten aus betrachtet,
redimensioniert und neue Zugänge dahin eröffnet. Auf ihrem selbst gewählten Weg
der Lösung ihrer Probleme hat Ines Sonko ihre KlientInnen nach Kräften
unterstützt und geduldig begleitet. Mit besonderer Wertschätzung haben wir Ines Sonkos' Seniorenbetreuung erlebt. Ihre über
viele Jahre hinweg erstellten Programme
orientierten sich immer am ganzen Menschen und seinen Bedürfnissen. Viele sind
ihr dankbar für eine Fülle wertvoller Anregungen für Körper, Geist und Seele.

19.
Dezember, Messe um 10.15 Uhr: Pfarrer Engelmann setzt an zur Würdigung seiner
Mitarbeiterin - die er (wie häufig) mit Anekdoten versüßt.

Mit
sichtbarer Befriedigung lauscht Ines den Worten ihres Noch-Chefs.

An die
Dankesrede des Pfarrers schließt die Stellvertretende Vorsitzende des
Pfarrgemeinderates, Dr. Maria Fölhs, an, das Geschenk des Pfarrgemeinderates
ankündigend ...

... das
Ines offensichtlich mit Spannung erwartet.

KollegInnen
des Pfarrgemeinderates entbreiten ...

... eine
Decke, auf der symbolisch der Hernalser Kalvarienberg dargestellt ist
(Stiegenauf- und abgang des Kalvarienberges jeweils mit der Sieben-Zahl in
Entsprechung der Zahl von "Hauptsünden" bzw. "Tugenden").

Die
Schöpferin der Decke: Christiane Bauer

In ihren
Dankesworten, gerichtet an eine breite Menge an Empfängern, vergisst Ines Sonko
selbstverständlich nicht, vermächtnishaft auf die Bedeutung der Caritas, der
tätlichen Nächstenliebe, hinzuweisen.

Die nächste
Zukunft für Ines Sonko liegt in Gambia wo sie (vorerst für ein Jahr) mit ihrem
Mann Karim leben wird. - Bye, Ines!
Fotografiert hat Benedikt Eibner. -
Danke!
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